Dienstag, 14. Januar 2025
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Neutraler Beobachter & neutrale Autorschaft

Journalistische Neutralität & Autorkompetenz

Mit Auslieferung von Windows 10 und Windows 11 treten komplexe neue Sicherheitsprobleme auf, die eine komplexe Technikfolgenabschätzung (TA) und umfassende „Zivilisationssystemanalyse“ (ZSA) erforderlich machen.

Für die Technikfolgenabschätzung gibt es eine Zuständigkeitsregelung des Deutschen Bundestages. Entsprechend § 56a der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages obliegt die Steuerung der TA dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (ABFTA).

Das Büro für Technikfolgenabschätzung ist Teil der wissenschaftlichen Politikberatung des Deutschen Bundestages. Es arbeitet mit dem Europäischen Netzwerk parlamentarische Technikfolgenabschätzung (EPTA Network) zusammen. Das EPTA Network hat seinen aktuellen Bericht über die Herausforderungen künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht, die für die Demokratie entstehen.
Siehe: EPTA Report 2024: Künstliche Intelligenz und Demokratie , — Der EPTA-Bericht untersucht die Auswirkungen von KI auf Wahlen und den öffentlichen Diskurs, die Nutzung von KI in Parlamenten und im öffentlichen Sektor sowie die Möglichkeiten einer demokratischen Kontrolle und Steuerung von KI.

Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) betreibt auch vorausschauende Analysen: Foresight: Vorausschauende Analysen mit Fokus auf Innovation und Resilienz.

Notwendigkeit einer Zivilisationssystemanalyse (ZSA)

Die Zukunft der Zivilisationen und die Zukunft der Demokratien steht heute in Frage. Dabei richtet sich der Blick der TA bisher vor allem auf Techniken und Technikfolgen. Es fehlt der Blick für den Menschen und Bürger und deren Rechte und Entfaltungsfreiheiten. Menschliche Interaktionen und Transaktionen in sozialen Zusammenhängen, in Gruppierungen und in Arbeitsteilungen verändern sich mit der Nutzung von KI-Systemen radikal und disruptiv. Verbundene digitale Märkte, mediale Plattformen und interaktive Synergien werden durch Cloud-Computing und KI-Echtzeit-Dialogsysteme entgrenzt, virtualisiert und aggregiert. Dabei entstehen immer mehr Grenzen der Erkennbarkeit, Sichtbarkeit, Überschaubarkeit und Berechenbarkeit. Und es entstehen dabei elementare, bildungsabhängige Wahrnehmungsprobleme und soziale Ungleichheiten, bis hin zum individuellen und sozialen Kontrollverlust. Nutzen, Blindleistungen von Systemen und Re-Bound-Effekte können nur im RealLabor erfasst, analysiert und bewertet werden.
Das bisherige Wissenschaftssystem ist dafür nicht ausgestattet. Es muss auch grundlegende neue
Methoden und Forschungsansätze entwickeln.

Journalistische Neutralität & originäre Autorschaft sichern

Im Rahmen systematischer und betriebswirtschaftlicher Analysen zu redaktionellen Tätigkeiten und digitalen Arbeitsprozessen in den Redaktionssystemen und Hilfsprogrammen wurde auch der Einsatz von Windows-Copilot, ChatGPT und anderen cloudbasieren KI-Lösungen getestet. Diese Tests werden zur neuen Daueraufgabe in einer Redaktion, die verantwortete Autorbeiträge und journalistische Formate produziert und publiziert.
Aktuelle Forschungen weisen auf die Veränderungen der Denkzustände von Autoren hin, die mit KI-Systemen zusammen arbeiten.
Technischer Hintergrund: mit Anwendung von KI-Systemen wandeln sich Autor-Arbeitsplätze in „Echtzeit-Dialog“-Arbeitsplätze mit permanenter Cloud-Anbindung. Windows 10 und Windows 11 unterliegen dabei festen Update- und Patch-Zyklen, die zudem fehlerhaft und schrittweise systemverändernd angelegt sind. So werden immer mehr Nutzerdaten und Anwendungsdaten für einen Cloud-Zugriff zugänglich, wobei die Usability des Edge-Browsers immer mehr „verführerische Neuerungen“ anbietet.

Die Fehlerquoten von ChatGPT und andere Large Language Model (LLM) hängen von Trainingsdaten, Lern- und Korrekturprozessen und auch von „Moderationen“ ab, die aus der Sicht von Cybersicherheit auch klassisch als „Man-in-the-Middle“-Technologien anzusehen sind.
Nach über einem Jahr Anwendungspraxis wird der Einsatz von WINDOWS 10 und 11 auf sogenannten „Autor-Arbeitsplätzen“ abgelehnt. Diese Gründe werden dafür angeführt:

  • der Autor wird durch personalisierte MSN-News im Browser beeinflusst.
  • Usability-Innovationen stören eingeübte und betriebsnotwendige Arbeitsabläufe.
  • Cloud-Innovationen führen zur vorzeitigen digitalen Obsoleszenz älterer PC-Systeme.
  • Update-Fehler und Windows-Systemfehler sorgen für unzumutbaren Mehraufwand.
  • Die Cloud-Anbindung verändert das System von Wahrnehmung, Autorverantwortung, Haftung.
  • Das Vertrauen in Integrität und Systemintegrität wird beschädigt.
  • Arbeitsproduktivität sinkt. KI-Datenausgaben sorgen für wachsenden Interpretationsaufwand.
  • In Verlagsökonomien besteht keine Sicherheit gegenüber Rechtsverletzungen.
  • Das Fehlen übergeordneter, allgemein nutzbarer DRM-Systeme wird zum Engpaß.

Journalistische Neutralität & originäre Autorschaft sind zivilisationsrelevant und systemrelevant für alle Verfassungsdemokratien. Die TA und Zivilisationssystemanalyse müssen sich künftig mit der Sicherung von Journalistischer und informeller Neutralität & originärer humaner Autorschaft befassen. Ebenso müssen alle Autor-, Kreativitäts- und Urheberrechte gegen automatische Datenverwertung gesichert werden. Die Entwicklung eines EU-DRM-Modells wird unabdingbar, um das EU-Kulturmodell und das vielfältige Wirtschaftsmodell zukunftsfähig zu machen.

Erste Schlussfolgerungen für Autor-Arbeitsplätze

Für Autor-Arbeitsplätze werden LINUX-Systemen mit verfügbaren Sicherheitssystemen empfohlen. Diese Arbeitsplätze werden besonders gegen automatische Updates, Update- und Patch-Fehler und gegen unsichere Datenausgaben und urheberrechtliche Datenverwendung gesichert.
Der Cloud-Zugriff auf externe KI-Systeme und LLMs wird jeweils vom Autor verantwortet und gesteuert.
Mit den Weiterentwicklungen von Google Gemini und Perplexity AI wird sich Sicherung der Autor-Arbeitsplätze über sichere LINUX-Systeme auszahlen.
Für die Redaktionsarbeit und Primärproduktion von urheberrechtlich und presserechtlich originären Autor-Inhalten werden künftig lokal gehostete und individualisierte LLMs wie Notebook LM eine bedeutende Rolle übernehmen.
Neben Cybersicherheit und Schutz vor Desinformation werden besondere Schutzgüter gefordert für

  • journalistische neutrale, lokale Dauerbeobachter (Lokaljournalist)
  • kreative Autoren und Literaten
  • politisch verantwortliche Journalisten
  • Medien-Autoren und Bildungsmedien-Autoren
  • Mediengestalter und Publizisten.

Der Fortbestand der Offenen Gesellschaft und der Verfassungsdemokratien hängen davon ab, ob und wie diese Berufe (w/d/m) ihre Kernaufgaben frei und ohne existenziellen und ökonomischen Druck ausüben können.

— Die Analysen & Forschungen im „Public Open Innovation“ RealLabor werden 2025 weiter geführt! Jeder Bürger, jeder Gast in Berlin und jeder wirtschaftliche Akteur kann mitwirken und neue Werte schaffen! —

Kontakt: akkreditierung@anzeigio.de | info@europress-aisbl.eu [ nur für Journalisten ]


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