Dienstag, 23. April 2024
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Polizeibericht vom 29.09.2019

Polizeibericht

29.09.2019 | Lichtenberg: Festnahme nach Überfall

Nach einem Überfall auf ein Pärchen in Lichtenberg wurde in der vergangenen Nacht ein Tatverdächtiger festgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 30-Jähriger gegen 2.20 Uhr mit seiner ein Jahr jüngeren Freundin in einer Parkanlage an der Rathausstraße unterwegs. Plötzlich kam ihnen ein Unbekannter entgegen, der eine Schusswaffe zog, sie damit bedrohte und die Herausgabe von Geld forderte. Er schlug dem 30-Jährigen mit der Waffe ins Gesicht und bekam schließlich Geld von dem Mann ausgehändigt. Als der Überfallene anschließend sein leeres Portemonnaie zeigte, flüchtete der Räuber mit seiner Beute. Alarmierte Polizisten nahmen noch in der Nähe einen tatverdächtigen 16-Jährigen fest, der jedoch weder eine Schusswaffe noch Geld dabei hatte. Er wurde für die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 6 überstellt. Der Überfallene erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, die er jedoch zunächst nicht behandeln lassen wollte.

28.09.2019 | Lichtenberg: Autos angezündet

Unbekannte zündeten in der vergangenen Nacht in Lichtenberg mehrere Autos an. Gegen 3.50 Uhr bemerkten Zeugen mehrere brennende Fahrzeuge auf einem Parkplatz in der Rhinstraße und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden vier Fahrzeuge direkt angezündet und fünf weitere Fahrzeuge durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Sämtliche Autos, ein Alfa Romeo, vier Jeeps, ein Smart, ein Iveco, ein Fiat und ein wegen der starken Beschädigungen nicht mehr erkennbares Fahrzeug, stammen von einem Autohaus. Menschen wurden nicht verletzt. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung übernommen.

27.09.2019 | Lichtenberg: Geschlagen und mit Schusswaffe bedroht

In der vergangenen Nacht wurde ein Mann in Lichtenberg von drei Unbekannten geschlagen und ein Zeuge mit einer Schusswaffe bedroht.

Gegen 22.15 Uhr sollen auf dem Gelände eines Einkaufszentrums in der Herzbergstraße drei männliche Tatverdächtige mit einem schwarzen PKW vorgefahren sein.

Nach bisherigen Erkenntnissen stieg das Trio aus und fing unvermittelt Streit mit einem sich ebenfalls auf dem Gelände befindlichen 33-Jährigen an. Als der Fahrer des PKW begann, den Mann mit Fäusten zu schlagen, trat ein 31-jähriger Zeuge hinzu und versuchte den Streit zu schlichten. Daraufhin soll der Angreifer eine Schusswaffe aus dem Hosenbund gezogen, diese durchgeladen und den Zeugen unter Vorhalt der Waffe zum Verlassen des Ortes aufgefordert haben. Außerdem schlug der Angreifer mehrfach mit der Faust in Richtung des Zeugen und traf ihn am Hinterkopf. Der Zeuge entfernte sich daraufhin und rief die Polizei. Gleichzeitig konnte er sehen, wie das Trio den 33-Jährigen attackierte und sodann mit dem Auto flüchtete.

Der Angegriffene kam mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Zeuge klagte über leichte Schmerzen am Hinterkopf, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab.

Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Direktion 6 übernommen.