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Inklusion in der Kultur fördern

Lichtenberger Inklusionspreis 2019

Anlässlich des Internationalen Tages für Menschen mit Behinderung vergibt das Bezirksamt jährlich am 3. Dezember den Lichtenberger Inklusionspreis. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: „Inklusion – Teilhabe und Kommunikation in der Lichtenberger Kulturlandschaft“.

Vereine, Träger und Privatpersonen, die sich in besonderem Maße für die gleichberechtige Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung am kulturellen Leben im Bezirk engagieren, können für diesen Preis nominiert werden.

Laut Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention hat jeder Mensch das Recht auf kulturelle Bildung und Kunstgenuss sowie den gleichberechtigten Zugang zu Kunst und Kultur. „Wir arbeiten täglich daran, allen Menschen in Lichtenberg denselben Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen“, erklärt Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke).

Doch leider hat das Thema „Behinderung“ in Kunst und Kultur nur selten Platz. Michael Grunst sagt: „Nehmen wir das Theater: Dort werden Menschen mit Handycaps auf der Bühne meist von nichtbehinderten Darstellerinnen und Darstellern verkörpert. Und auch Schauspieler-Ensembles bestehen oft nur aus Menschen ohne Behinderung.“ Zudem sind viele Theater und Kultureinrichtungen nicht barrierefrei zugänglich, weil viele von ihnen unter Denkmalschutz stehen. „Kunst und Kultur müssen als Orte der Begegnung für jeden und jede zugänglich und erlebbar sein“, ergänzt Michael Grunst.
Die Preisverleihung findet am 3. Dezember statt. Los geht es um 17 Uhr im Theater an der Parkaue.

Für die Vergabe des Inklusionspreises 2019, können noch bis Freitag, 27. September 2019 begründete Vorschläge per E-Mail oder schriftlich passend zum Motto und mit entsprechender Begründung bei der Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Birgit Herlitze, eingereicht werden: birgit.herlitze@lichtenberg.berlin.de

Weitere Informationen:
Birgit Herlitze
Beauftragte für Menschen mit Behinderung
Telefon: (030) 90296-3517 | E-Mail


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