13.07.2019 | Neu-Hohenschönhausen: Nach Messerstichen – Tatverdacht hat sich nicht bestätigt
Nach den Messerstichen gestern Abend in Neu-Hohenschönhausen hat sich der Tatverdacht gegen den 43-Jährigen nicht bestätigt. Er konnte das Gewahrsam verlassen. Die Ermittlungen der 6. Mordkommission dauern an.
Erstmeldung Nr. 1717 vom 13. Juli 2019: Mann durch Messerstiche schwer verletzt
Ein schwer verletzter Mann wurde gestern Abend in Neu-Hohenschönhausen entdeckt. Passanten fanden gegen 20.35 Uhr den 38-Jährigen mit Stichverletzungen auf einem Parkplatz in der Vincent-van-Gogh-Straße, der dort zusammenbrach. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert werden musste. Nach Zeugenaussagen konnten die Polizisten einen 43-Jährigen festnehmen und für die 6. Mordkommission, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat, einliefern.
13.07.2019 | Rummelsburg: Verbotenen Gruß gezeigt – Festnahme
Beamte der Bundespolizei haben in der vergangenen Nacht einen Mann in Rummelsburg vorläufig festgenommen, der den Hitlergruß gezeigt haben soll. Zeugen sprachen die Polizisten gegen 2.20 Uhr an und teilten ihnen mit, dass der Mann in der Weitlingstraße mehrere Passanten beschimpft haben soll. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige den Hitlergruß gezeigt und „Sieg Heil“ gerufen haben. Die Kräfte der Bundespolizei nahmen den Mann vorläufig fest und übergaben ihn im Anschluss an eine Funkwagenbesatzung der Polizei Berlin. Der Festgenommene im Alter von 25 Jahren, der offenbar alkoholisiert war, wurde zwecks Blutentnahme in ein Polizeigewahrsam gebracht und anschließend entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
11.07.2019 | Alt-Hohenschönhausen: Umhängetasche geraubt
Bei einem Raub gestern Abend in Alt-Hohenschönhausen blieb ein 17-Jähriger unverletzt. Seinen Aussagen zufolge wurde er gegen 18 Uhr auf einer Parkbank in einem Hinterhof der Strausberger Straße sitzend von zwei Unbekannten angesprochen. Einer soll ihm eine Schusswaffe an den Hals gehalten haben, während der andere die auf dem Boden abgestellte Umhängetasche mit Geld, Handy und Kopfhörern ergriffen haben soll. Danach flüchtete das Duo. Das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.