„Die Lichtenberg Studios im Museum“ ist die letzte Gruppenausstellung des Künstler-Residenzprojekts und präsentiert Werke, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Museum Lichtenberg und seinen Beständen auseinandersetzen.
Zu sehen ist die Ausstellung in der Museums-Lounge, Türrschmidstraße 24, 10317 Berlin im Erdgeschoss noch bis Dienstag 20. Januar 2026.
Gezeigt werden Werke der Künstlerinnen und Künstler Matthias Beckmann, Amber De Saeger, Birgit Hölmer, Uwe Jonas, Nina Maller, Julieta Ortiz de Latierro, Andrea Palásti/Daniel Popovic sowie rasso rottenfusser.
Über die künstlerischen Positionen
Matthias Beckmann setzt sich künstlerisch mit dem Museums-Archiv auseinander, die anderen meist mit Fotografien, die im Museum eingelagert sind oder mit Geschichten, die dort vorgefunden wurden. Birgit Hölmer hatte sich bereits 2012 mit den Motivteppichen im Stasi-Museum in der Normannenstraße beschäftigt und zeigt in der Museums-Lounge noch einmal Ergebnisse ihrer Arbeit. In einem ähnlichen Kontext ist die Arbeit von Uwe Jonas zu sehen, der von 2016 bis 2019 im Stasi-Archiv geforscht hatte und zusammen mit Renée Ridgway 2019 eine Ausstellung am gleichen Ort unter dem Titel „Wer ist wer?” durchführte. Auch rasso rottenfusser beschäftigte sich weitläufig mit dem Museum Lichtenberg. Er thematisierte das Revolutionsdenkmal von Mies van der Rohe, wie aktuell auch Julieta Ortiz in einer Ausstellung in diesen Räumen im Jahr 2019. Andrea Palásti und Daniel Popovic greifen eine alte Geschichte aus dem Tierpark auf, die sich auch durch ein Foto im Museum niederschlug.
Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintritt frei.
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