Donnerstag, 01. Mai 2025
Home > Aktuell > Campus für Demokratie: Projektbeirat konstituiert sich

Campus für Demokratie: Projektbeirat konstituiert sich

Campus für Demokratie

Der Standort der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin Lichtenberg soll zu einem Lern- und Erinnerungsort werden. Damit der Ort, der jahrzehntelang für Unterdrückung stand, künftig für Demokratie werben kann, braucht es Ideen, Förderung und Engagement.

Mit dem Standortmanagement wurde bereits die Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG beauftragt. Am gestrigen Montag konstituierte sich der Projektbeirat für die räumliche Entwicklung des Campus für Demokratie. Den Vorsitz hat die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher.

Senatorin Lompscher: „Ich freue mich, dass mit der Konstituierung des Projektbeirates unter der Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Campus für Demokratie erfolgt ist. Mithilfe des Beirats können Bau- und Nutzungsideen zwischen den Eigentümerinnen und Eigentümern besser abgestimmt und koordiniert werden.“

Im Projektbeirat tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter aller privater und öffentlichen Immobilieneigentümer sowie der Bezirks- und Senatsverwaltungen regelmäßig über die städtebauliche Entwicklung und Nutzung aus.

Der Beirat soll künftig über Themen zur Standortentwicklung, wie dem städtebaulichen Leitbild, den geplanten Nutzungen, den Bauprojekten oder den Kooperationsmöglichkeiten beraten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt den 4. März 2019 als Termin für die 3. öffentliche Standortkonferenz vormerken.

Das Standortmanagement ist per E-Mail zu erreichen unter: standortmanagement-campus@planergemeinschaft.de

Der Campus für Demokratie zählt schon jetzt zu den touristischen Hot-Spots im Bezirk Lichtenberg. Aufgrund des demografischen Wandels müssen sich alle Institutionen im Profil vom reinen Gedenk- und Erinnerungsort zum Lern- und Zukunftsort entwickeln.